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Schufa-Abfrage

Schufa-Eintrag

Unter einem Schufa-Eintrag versteht man einen Vermerk im zentralen Konsumentenverzeichnis der Schufa. Diese Datenbanken enthalten detaillierte Informationen über die Kreditwürdigkeit eines Konsumenten.

Sofern man als Verbraucher also jemals die Dienstleistungen eines, der SCHUFA angeschlossenen Unternehmens in Anspruch genommen hat, besitzt die SCHUFA auch Informationen über die Liquidität der Person – in diesem Falle wird dieses Profil um einen Eintrag erweitert, wenn ein Schufa-Eintrag erfolg. Hat der Verbraucher bisher noch kein Profil bei der Schufa, dann führt ein Schufa-Eintrag zum Anlegen eines derartigen Profils.

Welche Daten speichert die SCHUFA?

Die SCHUFA speichert die folgenden Daten eines Verbrauchers (Quelle des Auszugs: Wikipedia)

Kontaktdaten:

  1. Name, Vorname, Geburtsort
  1. Aktuelle Anschrift sowie frühere Anschriften

    Art, Gegenstand und Zahlungsbedingungen des jeweiligen Geschäfts:

  2. Kredit- und Leasingverträge mit Betrag und Laufzeit
  3. Eröffnung eines Girokontos
  4. Ausgegebene Kreditkarten
  5. Einrichtung eines Telekommunikationskontos
  1. Kundenkonten des Handels, Versandhandels

    Abweichendes Zahlungsverhalten:

  2. Forderungen, die fällig, ausreichend gemahnt und nicht bestritten sind
  1. Forderungen nach gerichtlicher Entscheidung und deren Erledigung

    Missbrauch eines Kontos nach Nutzungsverbot

    Angaben aus öffentlichen Verzeichnissen, amtlichen Bekanntmachungen:

  2. Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung (aus Schuldnerverzeichnis)
  3. Haftbefehl zur Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung
  4. Beantragung/Eröffnung eines privaten Insolvenzverfahrens (Verbraucherinsolvenzverfahrens)
  1. Abweisung, Einstellung des Verbraucherinsolvenzverfahrens mangels Masse

    Die Höhe des Einkommens oder die Höhe des Kontostands wird nicht gespeichert. Die Abfrage der gespeicherten SCHUFA-Daten ist für Einzelpersonen nicht kostenpflichtig, es sei denn, sie erfolgt schriftlich.

    Schufa-Eintrag – Sinn und Zweck

    Der Zweck eines Schufa-Eintrags ist ganz einfach: die angeschlossenen Unternehmen können über einen potentiellen Kunden Informationen einholen, die die Kreditwürdigkeit objektiv darstellen. Dies wiederum gilt als zentrales Kriterium bei der Kreditvergabe in praktisch allen großen Geldinstituten.


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